Achim Stocker |
(in der Stadionzeitung 'Heimspiel' zu seinem großen Engagement als Präsident des SC Freiburg) Dass ich wohl eine größere Macke weg habe, steht außer Frage. |
(der Präsident des SC Freiburg ist auch Oberfinanzdirektor) Ich werde immer älter, immer dümmer und damit immer geeigneter für den Staatsdienst. |
Aad de Mos |
(als Trainer von Werder Bremen) Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner. |
Adhemar |
Ich weiß, wo ich hinschieße. Wo der Torwart hinläuft, ist mir egal. |
(über seine ersten Erfahrungen in Deutschland) Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer. |
(über seine drei Tore bei seinem Bundesliga-Debüt) Gott hat es so gewollt. |
Adi Furler |
Liebe Zuschauer, meine Kollegen haben geackert wie die Kümmeltürken, um Ihnen diesen Bericht noch zeigen zu können! |
(im Sportschaustudio nach einem Bericht über eine Pokalsiegerfeier in Bremen, bei der Wynton Rufer und die Fans "We won the cup!" sangen) Schöne Bilder aus Bremen. Aber eins verstehe ich nicht: Wieso singen die eigentlich "We want the cup", die haben den Pokal doch schon? |
Adi Preissler |
Grau is alle Theorie, maßgebend is auffen Platz. |
Ailton |
(über Werder Bremens Chancen, sich für die Champions League zu qualifizieren) In momento 'n bisschen guck. |
Es ist einfacher in Deutschland Tore zu schießen als den deutschen Führerschein zu machen. |
Alan Green |
Man erzielt nicht 64 Tore in 86 Spielen, wenn man nicht in der Lage ist, Tore zu schießen. |
Alan Shearer |
Beim Fußball geht es nicht nur darum, Tore zu schießen, sondern auch zu gewinnen. |
Ich möchte den Verein nie verlassen. Ich möchte bis zu meinem Lebensende hier bleiben und am liebsten noch darüber hinaus. |
Wenn man in Wembley eine große Party feiern will, dann darf man auf keinen Fall die Deutschen einladen. |
Aleksander Ristic |
Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich. |
(als Schalke-Trainer schiebt er auf einer Pressekonferenz einen Becher Müller-Milch zu Dragoslav Stepanovic) Mußt Du trinken, wirst Du Meister. (Müller-Milch war damals Sponsor der Schalker.) |
Bei manchen Spielern fehlt etwas, deshalb spielen sie auch bei mir und nicht in Barcelona. |
Weisweiler und Happel sind tot, Hitzfeld ist bei den Bayern. RWO hat den besten Trainer, den man kriegen kann. (zur Diskussion um seine Person) |
Wenn wir kein Tor machen, können wir nicht einmal in Kaiserslautern gewinnen. |
Spieler haben scheiße gespielt! Tut mir leid, kann ich nichts für, würde ich auch gerne anders sagen, aber Spieler haben scheiße gespielt! Absolute Scheiße! |
Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden. |
Ich habe absichtlich falsch ausgewechselt, damit wir nicht zu hoch gewinnen. |
Alexander Alistair |
Es sind noch vier Minuten zu spielen....... Vier lange Minuten....... 360 Sekunden! |
Alexander Zickler |
Mir hat die Kraft gefehlt, ich konnte nicht mehr. (als er beim 3:1 von Bayern München gegen den VfL Wolfsburg in der 60. Minute eingewechselt worden war, sieben Minuten später aber mit einem Muskelfaserriß im Oberschenkel wieder raus mußte) |
Alfred Pfaff |
Ungarisches Gulasch. (auf die Frage des DFB-Kochs am Tag nach der 3:8-Niederlage gegen Ungarn bei der WM 1954, was er kochen solle) |
Amtsgericht Koblenz (AZ 15 C 3047/98) |
Schaut sich ein Fußballfan auf seinem Balkon ein Spiel im Fernsehen an und stürzt beim Torjubel ab, so kann er keine Leistungen aus seiner privaten Unfallversicherung fordern, wenn er 2,55 Promille Alkohol im Blut hatte. |
Andreas Brehme |
(als Co-Kommentator bei der WM 1998) Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert. |
Ich bin bärenstolz auf meine Mannschaft. |
Meine Mannschaft ist zu allem fähig. Wir können Meister werden, wir können auch den UEFA-Cup holen. |
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß! |
Einfacher ist es als Spieler. Auf der Trainerbank wird man manchmal bekloppt. |
Wir müssen die deutsch - holländische Feindschaft wieder aufleben lassen. (nach dem UEFA-Cup-Spiel Eindhoven - Kaiserslautern, das wegen Zuschauerausschreitungen unterbrochen werden mußte) |
Uns steht ein hartes Programm ins Gesicht. |
(im Sportstudio auf die Frage, mit welchem Fuß er schießt) Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! (Moderator: "Und mit welchem Fuß schießen sie jetzt auf die Torwand?") Ja, mit dem rechten! |
Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten. |
Die Flanken von außen sind auch Roberto Carlos und Cafu denen Ihre Spezialität. |
Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen. |
Von der Einstellung her stimmt die Einstellung. |
Al-Temawi hat noch nicht die Form für die Fitness, die er angeboten hat mit der Nummer acht. |
Andreas Görlitz |
(als Nachwuchsspieler von 1860 München über den Lokalrivalen) In meiner Kindheit war ich mal Bayern-Fan. Aber diese Phase macht wohl jeder durch. So was legt sich. |
Andreas Herzog |
Im richtigen Moment hat Ailton seinen Eierkopf hingehalten. (über das erste Kopfballtor des Brasilianers). |
(zu seiner Bayern-Zeit, als er meistens recht früh ausgewechselt wurde) Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der Dusche. |
In Österreich mit der Nationalmannschaft. (auf die Frage an den Bayern-Edelreservisten, wann er wieder spiele) |
Seit eineinhalb Jahren spielen wir in Bremen diesen Scheißdreck zusammen. Ich glaube, ich bin hier so unnötig wie ein Kropf. |
(nach dem Pokalsieg 1999) Der Pfau, der Superpfau, der Herr Effenberg. Da stolziert er über den Platz und dann verschießt er, es gibt doch noch einen Fußballgott. |
(über seinen Mannschaftskollegen) Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt. |
Früher haben wir Gras gefressen, jetzt wackeln wir nicht mal mehr mit dem Arsch. |
Andreas Möller |
Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien! |
Hoffentlich wird er nur für ein Spiel gesperrt. (zur Gelb-Roten-Karten seines Gegners nach seiner Schwalbe) |
Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. |
Mein Problem ist, daß ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. |
Der Basler, der ist eh doof. |
Schalke ist mein Mount Everest. Diesen Gipfel will ich noch erklimmen. |
Ich denke, daß man stolz sein kann auf die Leistung von Schalke 04, wegen der Leistung. |
Ich denke, daß ich auch jemand bin, den man sehr gut anfassen kann. |
Vor zwei Monaten waren wir noch die beste Mannschaft Europas. Jetzt ist Riedle weg, Chappi abgesägt und Möller im Sturm. |
Das ist eine Deprimierung. Wir sind an ein Limit gekommen, wo es im Moment nicht drüber geht. |
(nach einer 1:3-Niederlage des BVB in Bielefeld) Einige haben von einem recht guten Spiel gesprochen. Da frage ich mich, ob ich zum Augen- oder zum Ohrenarzt muß. |
Mein Name ist Möller... Andy Möller. |
Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir einen guten Tag erwischt. |
Man muß einfach torgeil sein. Das geht uns zur Zeit ab. |
Anna Doubek |
(die tm3-Chefredakteurin zur Champions-League) Ich weiß halt, da spielt jetzt Manchester gegen Deutschland im Finale. |
Ansgar Brinkmann |
(zu früher Morgenstunde angeheitert zu einer jungen Frau in der Bielefelder Innenstadt) Ich hab heute Abend schon 800 DM ausgeben und noch 2 Millionen auf dem Konto. Was willst du? |
(über seinen Trikottausch mit Welt- und Europameister Bixente Lizarazu): Das kriegt bei mir einen Ehrenplatz. Was er mit meinem macht, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt er es in den Abstellkeller. |
(auf die Frage, wie er die Leistung des Schiedsrichters bewertet) Ich heiße doch nicht Assauer, der ständig nach Ausreden sucht. Mal ist es der Schiri, mal der Rasen. |
(auf die Frage, ob er sich einen Wechsel nach Katar vorstellen könne) Ich hab' noch keinen Bock, so'n bisschen in der Wüste zu spielen. Da sitzen dann ein paar Scheichs in ihren Sesseln, telefonieren während des Spiels und essen Pommes. Dafür bin ich noch zu gut. Obwohl: Montag bei Basler grillen, Dienstag bei Effenberg und Mittwoch bei mir - das könnte lustig werden. |
Der Trainer versucht zu retten, was zu retten ist. Ich hoffe, dass er die Titanic wieder auf Kurs bringen kann. |
(Ansage auf seinem Anrufbeantworter) Bin bis 5 Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen. |
Anthony Baffoe |
(zu einem weißen Gegenspieler) Du kannst auf meiner Plantage arbeiten. |
(nach gelber Karte zum Schiri) Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten! |
Anthony Yeboah |
Blöd an meinem Job. Ich muß arbeiten wenn auf NDR 2 Fußball läuft. |
(auf die Feststellung des "Kicker", er wohne "wie ein deutscher Musterbürger") Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen? |
(er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten) Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da. |
ARD Kommentator |
Der Belgier hat auch einen Blick fürs Auge......... (beim Spiel Brügge - Stuttgart) |
ARD Videotext |
Der DFB-Elf reichte ein 0:0-Zittersieg gegen die Türkei. |
(nach dem Meisterschaftsgewinn von Borussia Dortmund 2002) Die Fans der schwarz-gelben Borussia feierten ihre Mannschaft die ganze Nacht lang mit Autotorsos durch die Innenstadt. |
Die Werder-Führung hätte ein Kopfschuss von Baumann in Hälfte zwei sein können. |
Das glückliche Unentschieden hat 1860 München vor einer Niederlage bewahrt. |
ARD WM Service Team |
(antwortet auf eine Anfrage der Frankfurter Rundschau, warum ausgerechnet Heribert Faßbender die WM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft kommentiere) Ihre Kritik an Herrn Faßbender ist sicherlich berechtigt, jedoch gibt es während dieser WM kaum noch Chancen, ihn auszutauschen. Das hängt auch damit zusammen, dass er als Leiter des WDR-Sports ein Moderationsvorrecht genießt und dieses dementsprechend ausnutzt. Wir bedauern, Ihnen keine bessere Mitteilung machen zu können. |
Armin Veh |
Ein guter Fußballer grätscht nicht. |
Auf Schalke |
(Hinweisschild im Parkstadion): Zu die Pressetische. |
Axel Kruse |
(nach einer roten Karte) Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten. |
(nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz eigentlich gelohnt habe) Für mich war es wichtig zu sehen, daß ich konditionell mithalten konnte. |
(nachdem ihn das Football-Team Berlin Thunder als Kicker eingestellt hatte) Beim Football muß man nicht ins Tor schießen, sondern oben drüber. Das konnte ich schon immer ganz gut. |
Für mich war es noch nie ein Problem, aus zwanzig Metern über die Latte zu schießen. |
(als Hertha-Kapitän auf die Frage, was sich ändern muß, damit die Berliner wieder Erfolg haben) Die Gegner spielen mit fünf Mann und wir mit elf. |
Von so einer Berührung fällt nicht mal meine Oma um |
Axel Roos |
Also, wenn ich Berti Vogts wäre und wählen müßte zwischen Jürgen Klinsmann und Ulf Kirsten, würde ich Olaf nehmen. (über die Leistung seines Mitspielers Olaf Marschall) |
Bachirou Salou |
Eigentlich kenne ich Diktatoren nur noch in Afrika. Doch Trainer Magath ist der letzte Diktator in Europa. |
Barry Venison |
Die Rumänen sind portugiesischer als die Deutschen. |
Es hat nichts mit seiner Fähigkeit zu tun. Es liegt vielmehr an seinem Können. |
Béla Réthy |
Nowotny - für mich einer von vier, die gesetzt sind. Außer ihm noch Kahn, Bierhoff, Kirsten und Matthäus. |
Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama. |
Da hat ein schwedischer ein belgischer Stürmer gedruckt. |
Italien wird nur von ganz wenigen fußballerischen Rätseln gestellt. |
Ziege ist da umgeknickt... Scheint sich um eine Schulterverletzung zu handeln. |
Da wird die eigentliche Stärke zur Schwäche - das ist ja makaber. |
Belgien gegen Schweden klingt nach Funktionalität. |
Der Oberarm gehört zur Hand. |
Pinto fordert den Ball, aber Soldo entschließt sich zu einem Fehlpaß. |
Da hat er den langen Joos Valgaeren ständig am Hacken. |
(Beim EM-Vorrundenspiel England - Deutschland) Nowotny ist da wo Cole ist, und da wo Cole ist, ist der Ball weg. |
Portugal spielt heute mit sechs Ausländern. |
Auf dem Platz bisher nur Kleingehacktes. |
Das war nur Pech. Hoffentlich bestätigt sich diese Diagnose nicht. |
Jetzt kommt der Mann, dessen Name hervorragend zum Wedau-Stadion paßt: Marcus Wedau. |
Der Geist ist willig, aber Lautern stellt sehr gut zu. |
Köpke, das erste Mal ernsthaft gefordert, aber so ein Ball läßt sich auch schön halten. |
Foul von Andy Möller. Das ist das, was Berti Vogts gefordert hat. |
Der eingewechselte Spieler Folha heißt auf deutsch Blatt, das es ja jetzt auch zu wenden gilt. |
Die rechte Außenbahn: die Problemzone von Berti Vogts. |
Das Spiel hat keine Öffnung. |
Jetzt bin ich gespannt, ob sie die Zauberkiste wieder auspacken. |
Heute fehlt jedem einzelnen die individuelle Klasse. |
Es entspricht dem Naturell des Trainers, wie sie spielen: Diszipliniert und mit sehr guter Raumaufteilung. |
Da haben die Holländer ihre Holzschuhe ausgezogen und angefangen, Fußball zu spielen. |
Das können sie wirklich gut: Diese Flügelwechsel auf Höhe der Mittellinie! |
Sie lassen die Belgier jetzt im Kreise tanzen. |
Hertha war keineswegs nur auf die Gefährdung des eigenen Tores bedacht. |
Er ist zwar ein guter Spieler, der Jordi Cruyff, aber eben kein Cruyff. |
(kommentiert eine Szene von Jörg Böhme) Auch in dieser Szene beweist der Schalker seine Schusskraft, nutzt die gesamte Höhe des Platzes. |
Liverpool schlägt Alaves durch Golden Eigentor mit 5:4. |
Belgischer Journalist |
Das war seine beste Leistung. So schnell war er im ganzen Turnier nicht. (zum wortlosen Abgang von Matthäus bei der EM 2000) |
Benno Möhlmann |
Wir haben unsere schlechten Auswärtsleistungen diesmal noch übertroffen. Wir haben es noch nicht mal geschafft, vernünftige Befreiungsschläge zu machen. |
Berliner Tagesspiegel |
Stuttgart im Rausch, auf der Galerie und im Gras! Elber schlägt die Pässe schon per Fallrückzieher und auch Fredi Bobic trifft wie er will. Sogar seine Freundin ist schwanger. |
Bernd Heynemann |
(befragt zu einer gelben Karte für Jens Lehmann) Ich konnte ihm doch nicht schon wieder Rot geben. |
Bernd Hölzenbein |
(über die Frankfurter Auswärtsschwäche) Früher war man als Kind bei Schlägereien auch zu Hause stärker als in Nachbars Garten. |
Unser Training war so geheim, daß wir manchmal selbst nicht zuschauen durften. |
Seine Härte war gefürchtet. Wenn mich mal ein Gegenspieler nervte, drohte ich ihm mit Werner. Nach dem Motto: Ich hetz den Lorant auf dich. Schon war Ruhe. (über seinen früheren Mitspieler Werner Lorant) |
Bernd Krauss |
(als Trainer in Spanien) Vielleicht liegt das Geheimnis unseres Erfolges darin, daß mich meine Spieler nicht verstehen. |
(über den Zahnarzt und Schiedsrichter Markus Merk) Von dem würde ich mich nicht behandeln lassen. Ich gehe nur zu Ärzten meines Vertrauens. |
(nachdem er seinen Wagen zu Schrott gefahren hatte) Die Farbe hat mir sowieso nicht gefallen. |
(auf die Frage, wie er beim Tennis mit Niederlagen umgehe) Wie das im Sport halt so ist: Erst gratulieren, dann den Schläger zertrümmern - und anschließend geht's weiter. |
Der springt beim Kopfball vier Meter hoch. Doch zum Glück weiß er da oben nicht mehr, wo das Tor steht. (über Erik Meijer) |
Wir wollten unbedingt einen frühen Rückstand vermeiden. Das ist uns auch gelungen. Der VfB Stuttgart hat in den ersten zweieinhalb Minuten kein Tor geschossen. |
Bernd Schmelzer |
Daniel Bierofka hält sich an das Dieter-Bohlen-Motto "Immer schön auf dem Teppich bleiben". |
Ned Zelic, der immer wieder in seinen Fuß hinein horcht |
Bernd Schneider |
Schalke war heute eine Nummer zu groß für uns, nicht nur von der Größe her. |
Bernd Schuster |
Nehmen Sie Cesar Louis Menotti, ein Toptrainer, aber wenn er mit einem Spieler geredet hat, hat er gefragt, ob es Frau und Kindern gut geht. Ansonsten saß er auf der Bank und rauchte 50 Zigaretten. |
Keiner muß so super spielen wie ich früher. |
(über seinen Spieler Holger Gaißmayer) Dieser Stolperkönig ist die Höchststrafe für jeden Mitspieler. |
Bernhard Dietz |
(auf die Frage, warum er nicht weiter die Profis des VfL Bochum trainiere, sondern wieder die Amateurmannschaft übernehme) Wenn ein 16jähriger, der mit Ach und Krach unfallfrei den Ball stoppen kann mit 3 Beratern erscheint, um einen Millionenvertrag auszuhandeln, ertrage ich das einfach nicht. |
Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht - dann wäre Ruhe gewesen! |
Wir holen unsere Leute aus dem Sauerland. Das ist unspektakulär. Aber es geht. |
(als Trainer des MSV Duisburg über seine stark verjüngte Mannschaft) Das Vereinslied können wir nicht mehr singen. Bei uns sind zu viele Spieler im Stimmbruch. |
Bert Papon |
(der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage) Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge? |
Berti Vogts |
Die Stimmung ist nach wie vor gut. Das war schon bei der Niederlage bei 1860 München zu spüren. |
Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe. |
(vor dem WM-Spiel gegen Kroatien) Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten. |
(nach der WM 98 im Sportstudio) Im Halbfinale haben wir die ersten 40 Minuten hervorragenden Fußball gespielt. (Deutschland ist im Viertelfinale ausgeschieden) |
Haß gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben. |
Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er. |
Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts. |
Vielleicht war es mit mir wie mit Helmut Kohl. Dessen Gesicht haben sie ja auch nicht mehr gewollt. |
Es ist schwer, Jürgen Kohler zu verkraften. (gemeint: Jürgen Kohlers Ausfall zu verkraften) |
Jetzt ist alles offen, frei und fröhlich. |
Luciano ist kein Brasilianer, er ist ein Athlet. |
Wie der Afrikaner lebt, so spielt er auch Fußball. |
(als Mannschaftskapitän bei der WM 1978 in Argentinien zur Folterpraxis des dortigen Militärregimes) Ich bin mir sicher, unserer Mannschaft wird nichts passieren. |
(bei der Frauen-WM in den USA) Hinten spielt die deutsche Mannschaft Mann gegen Mann. |
Der Mörder bin ich nicht. Und mit Fußball hat meine Rolle auch nichts zu tun - das können andere ja besser. (über seine Rolle in einem Kriminalfilm) |
Diese Siegermentalität wollen wir auch mental rüberbringen. |
Wir wissen alle, daß Mario nicht gesagt hat, was er gesagt hat, was er gesagt haben soll, daß er es gesagt hat. |
Wir werden alle Gewißheiten bis zuletzt ausschöpfen. |
(zu der Feststellung, er hätte mit der Wunschelf von Paul Breitner gespielt) Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich die Aufstellung geändert. |
Wohlstandsjünglinge! Fußballer müssen wieder lernen, daß Qualität von Qual kommt. |
Bei einem Sieg werden sie von der Wolke der Euphorie getragen, ja. |
(über die verspätete Ankunft von Mario Basler in Südafrika) Der ist noch nicht hier. Der Flug nach Kapstadt war ein Nichtraucherflug. Da konnte er nicht. |
Das war ein Jahrhundertspiel, in dem der Ball viele Liebhaber hatte. |
Wenn jeder Spieler 10 Prozent von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld. |
Ich gratuliere die Bayern. |
Die Breite an der Spitze ist dichter geworden. |
Wir haben ein Abstimmungsproblem - das müssen wir automatisieren. |
Gerade diesen Nike-Spot sehe ich sehr negativ. Es beginnt jetzt die Reisezeit. Stellen Sie sich nur vor, die Kinder beginnen jetzt auf den Flughäfen mit Bällen herumzudribbeln... |
Ich will ja nicht sagen, daß der Job mich ausgesogen hat wie ein Vampir, aber selbst beim Essen daheim oder beim Zusammensein mit Freunden war ich geistig abwesend. |
Wenn wir Deutschen tanzen, und nebenan tanzen Brasilianer, dann sieht das bei uns eben aus wie bei Kühlschränken. |
Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann. |
Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet. |
BFC Dynamo Berlin |
Neuer Dauerkarten-Rekord beim BFC Dynamo: Der BFC konnte den Verkauf von Dauerkarten in der neuen Saison verdoppeln!!! (von 17 auf 36 Stück) |
Bild-Zeitung |
Felix Erhardt und Sebastian Bruns aus Münster waren baff, als sie in BILD lasen, sie seien von Preußen zum BVB gewechselt und hätten dort Profi-Verträge unterschrieben. Die "Ente" jubelte uns ein angeblicher Preußen-Mitarbeiter unter. Die Wahrheit: Erhardt spielt in einer Hobby-Mannschaft. Bruns ist und bleibt bei Marathon Münster. |
(über Giovane Elber, der nach überstandener Darminfektion ein Tor mit der Ferse erzielte) Erst Kacke - dann Hacke. |
Hollands Käsespiel stinkt ganz Europa. |
Bill Shankley |
Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht. Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das! |
Billy McNeill |
Schottland muß heute nicht unbedingt ein Tor erzielen, aber sie sollten gewinnen. |
Birte Karalus |
Für das Spiel Paris St. Germain gegen Rosenborg Trondheim darf ich Ihnen auf jeden Fall schon einmal 900 Prozent mehr Tore versprechen. (Nach dem 0:0 der Bayern gegen Helsingborg) |
Bobby Robson |
Eines Nachts wird der Tag des Ray Wilkins kommen. |
Er ist wirklich sehr schnell und wenn er auch an sich selber vorbei kommt, fängt ihn keiner mehr ab. |
Wir haben neun Tore geschossen - mehr kann auch der Gegner nicht treffen. |
Die ersten 90 Minuten sind die schwersten. |
Der Heimvorteil gibt Dir einen Vorteil. |
Boris Becker |
Insgesamt bis jetzt geht das 0:0 gut aus. |
Ich war früher eigentlich fußballverrückter als tennisverrückter |
Borussia Dortmund-Stadionheft |
(zitiert Präsident Niebaum vor dem 1:3 gegen den Letzten Bielefeld) In Erwartung eines spannenden Westfalenderbys mit einem positiven Ausgang für die schwarz-gelben Farben verbleiche ich herzlichst Ihr Dr. Gerd Niebaum. |
Boubacar Diarra |
(Freiburgs Abwehrspieler aus Mali über seine ersten Erfahrungen mit Schnee) Ich bin aufgewacht, habe aus dem Fenster geguckt, den Schnee gesehen - da war für mich klar: Heute ist kein Training. Doch dann ist der Trainer gekommen und hat gesagt, daß wir rausgehen. |
Branko Zebec |
Verloren, macht nichts. Nächstes Spiel gewinnen! (beim Halbzeitstand von 0:2). |
Brian Clough |
Brasilien ist der Favorit, wenn sie der Favorit sind, der sie sind. |
Akne ist ein größeres Problem als Verletzungen. |
Brian Greenhoff |
Das ganze Team steht hinter dem Trainer, aber ich kann nicht für den Rest des Teams sprechen. |
Brain Marwood |
Der Ball kann überall hingehen und das macht er meistens. |
Es sind noch 45 Minuten zu spielen. Ich denken, das gilt für beide Teams. |
Das ist nun das zweite Mal, daß er zwischen sich und dem Tor stand. (über Terry Phelan) |
Brian Moore |
Zur Geschichte gehören immer die Heutes und nicht die Gesterns. |
Newcastle, na klar, ungeschlagen bei seinen letzten fünf Siegen. |
Rosenborg hat 66 Spiele gewonnen, und sie haben in jedem getroffen. |
Bryan Robson |
Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend. |
Byron Butler |
Heute fanden 52.000 Fans den Weg ins Stadion, aber sie hören sich wie 50.000 an. |
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